Öffentlich-private Partnerschaften könnten in einigen Gesundheitseinrichtungen wieder aufgenommen werden, verrät Minister
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Gesundheitsministerin Ana Paula Martins spricht mit Journalisten nach der Sitzung des Ministerrats zum Gesundheitsnotstand und Transformationsplan, die am 29. Mai 2024 in der offiziellen Residenz in São Bento, Lissabon, stattfand. FILIPE AMORIM/LUSAfilipe A
Die Gesundheitsministerin Ana Paula Martins räumte heute die Möglichkeit einer Rückkehr zum Modell der öffentlich-privaten Partnerschaften (ÖPP) in einigen Gesundheitseinrichtungen ein, ohne jedoch Einzelheiten zu nennen.
In Stellungnahmen vor dem parlamentarischen Gesundheitsausschuss räumte Ana Paula Martins zudem ein, dass im Bereich der Onkologie einige zertifizierte Einrichtungen des privaten Sektors in der Lage seien, zu reagieren, wenn der NHS dazu einmal nicht in der Lage sei.
In Bezug auf das Managementmodell des Nationalen Gesundheitsdienstes (SNS) hatte der Minister heute Morgen bereits bekannt gegeben, dass die Regierung die besten Managementmechanismen zur Steigerung der Effizienz des SNS prüfe und diese in Kürze vorlegen werde.
Beim Thema PPP-Management nannte der Minister das Beispiel des Fernando da Fonseca-Krankenhauses (Amadora-Sintra) und erklärte, dass es, seit es kein PPP-Unternehmen mehr sei, „nie wieder auf die Beine gekommen sei“.
„Dieses und die anderen“, fügte er hinzu.
jornaleconomico