Michael Madsen ist tot. Der Star aus Quentin Tarantino wurde 67 Jahre alt

Michael Madsen ist tot. Der Schauspieler, bekannt durch seine Rollen in Quentin Tarantinos „Kill Bill“ und „Reservoir Dogs“, wurde bewusstlos in seinem Haus in Malibu aufgefunden. Todesursache war laut seinem Manager ein Herzinfarkt. Michael Madsen wurde 67 Jahre alt.

Michael Madsen starb im Alter von 67 Jahren in seinem Haus in Malibu, Kalifornien . Der Sheriff von Los Angeles County schloss eine Beteiligung Dritter aus. Der Manager des Künstlers , Ron Smith, sagte, der Schauspieler habe am Donnerstag gegen 8:20 Uhr Ortszeit einen Herzinfarkt erlitten.

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„In den vergangenen zwei Jahren hat Michael Madsen unglaubliche Arbeit an Independent-Filmen geleistet, darunter die demnächst erscheinenden Filme Resurrection Road , Concessions und Cookbook for Southern Housewives . Er hat sich wirklich auf dieses nächste Kapitel in seinem Leben gefreut“, sagte Smith laut The Guardian in einer Erklärung.

Wie der Manager hinzufügte, bereitete der Schauspieler die Veröffentlichung seines eigenen Buches „Tears for My Father: Outlaw Thoughts and Poems“ vor, das derzeit redigiert wird. „Michael Madsen war einer der ikonischsten Schauspieler Hollywoods , den viele vermissen werden“, fügte er hinzu.

Michael Madsen wurde 1957 in Chicago geboren. Seine ersten Schauspielerfahrungen sammelte er am Steppenwolf Theatre , wo John Malkovich einer seiner Lehrer war. In den folgenden Jahren übernahm er kleinere Rollen in Fernsehen und Film. Seinen Durchbruch erlebte er jedoch Ende der 80er Jahre, als er in dem Thriller „Kill Me Again“ mit Val Kilmer und Joanne Whalley auftrat.

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Mit dieser Rolle erregte er die Aufmerksamkeit von Quentin Tarantino . 1992 spielte er die Rolle des Mr. Blonde in dessen Spielfilmdebüt „Reservoir Dogs“. Die Produktion wurde von Kritikern und Publikum gelobt und gilt bis heute als Klassiker des Independent-Films .

2003 trafen Madsen und Tarantino erneut aufeinander – diesmal am Set von „Kill Bill“ , einer der bekanntesten Produktionen des Regisseurs. Der am Donnerstag verstorbene Schauspieler wirkte in über hundert Filmen mit und verkörperte darin meist Psychopathen oder Soziopathen. 2018 gab er in einem Interview mit dem „Hollywood Reporter“ zu, diesbezüglich in eine „Schublade gesteckt“ worden zu sein.

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„Ich glaube, es hat viel mit den Charakteren zu tun, die ich gespielt habe. Ich denke, ich war glaubwürdiger, als ich hätte sein sollen. Ich glaube, die Leute haben wirklich Angst vor mir. Sie sehen mich und sagen: ‚Wow, das ist der Typ!‘“, gab Madsen zu.