Fünf frühe Demenzsymptome aufgedeckt: Eines ist sehr wichtig

Experten zufolge verdoppelt sich das Risiko bei Personen über 65 Jahren alle fünf Jahre, die Krankheit kann aber auch schon in den Vierzigern beginnen.
KANN IN EINEM FRÜHEREN ALTER AUFTRETENDer Neurologe warnt vor der frontotemporalen Demenz (FTD), die in den letzten Jahren häufiger auftritt:
„FTD ist eine Form der Demenz, die durch Verhaltensänderungen und Sprachstörungen gekennzeichnet ist und typischerweise nach dem 45. Lebensjahr auftritt. Anfangs kann sie mit Schizophrenie oder Depression verwechselt werden, was zu einer Verzögerung der Diagnose führt.“
Laut Experten handelt es sich bei FTD um eine Krankheit, die langsam fortschreitet, aber die Persönlichkeit, die Sprache und die Verhaltensmuster einer Person stark beeinträchtigt.
IGNORIEREN SIE NICHT DIE FRÜHEN ANZEICHENNachfolgend sind einige Verhaltensänderungen aufgeführt, die helfen können, Demenz frühzeitig zu erkennen:
Ständiges Verlieren von Dingen: Häufiges Verlieren von Brillen oder Schlüsseln oder Verlegen von Gegenständen – zum Beispiel die Fernbedienung im Kühlschrank finden – kann ein frühes Anzeichen für kognitive Beeinträchtigungen sein.
Wortfindungsstörungen: Wenn man sich beim Sprechen nicht an das richtige Wort erinnern kann, irrelevante Wörter in einem Satz verwendet oder einen deutlichen Rückgang des Wortschatzes erlebt, gehören dies zu den ersten Anzeichen einer Demenz.
Vergesslichkeit: Die Unfähigkeit, sich an kürzlich Erlebtes, die Namen neu kennengelernter Personen oder aktuelle Informationen zu erinnern, ist eines der häufigsten Symptome kognitiver Beeinträchtigungen.
Stimmungsschwankungen: Reizbarkeit, Angstzustände oder depressive Verstimmungen ohne erkennbaren Grund oder plötzliche Wutausbrüche gehören zu den Warnzeichen, die beachtet werden sollten.
- Zeit- und Ortsverwirrung Verwirrung bezüglich des Aufenthaltsorts, des Tages oder der Uhrzeit; sich auf einer vertrauten Straße zu verirren oder den Weg nach Hause nicht zu finden, kann ein Anzeichen für einen drohenden kognitiven Abbau sein.
Experten betonen die Bedeutung der Frühdiagnose.Der Neurologe erklärte: „Demenzsymptome sind kein natürlicher Bestandteil des Alterungsprozesses. Selbst leichte Vergesslichkeit kann für eine frühzeitige Diagnose wichtig sein.“ Experten betonten, dass bei Auftreten dieser Symptome umgehend ein Neurologe konsultiert werden sollte, da eine frühzeitige Diagnose das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen kann.
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