Airbnb erweitert sein Angebot, Southwest schließt sich Priceline an und Choice erschließt sich das Ausland

In der heutigen Folge schauen wir uns die aktualisierten Erlebnisse von Airbnb, den neuen Deal von Southwest mit Priceline und die Wachstumsoptionen von Choice Hotels an.
Guten Morgen von Skift. Es ist Donnerstag, der 7. August. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über das Reisegeschäft heute.
Airbnb hat erste Trends und Updates zu seinem neu aufgelegten Erlebnisprodukt und dem neuen Servicesegment veröffentlicht, schreibt Chefredakteur Dennis Schaal.
Das Unternehmen gab an, 60.000 Anfragen von Gastgebern für Erlebnisse und Airbnb-Services bearbeitet zu haben. Gäste können dort alles von Privatköchen bis hin zu Friseurdienstleistungen buchen. Darüber hinaus gaben die Gäste, die Airbnb-Erlebnisse und -Services gebucht hatten, diesen Produkten im Durchschnitt bessere Bewertungen als den Aufenthalten.
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Finanzvorstand Ellie Mertz sagte, Airbnb werde Aufenthalte, Dienstleistungen und Erlebnisse als eine Marke vermarkten.
Als nächstes kann Southwest Airlines nun bei Priceline gebucht werden. Damit ist Southwest Airlines das zweite Online-Reisebüro, das mit der Fluggesellschaft zusammenarbeitet, schreibt die Fluglinienreporterin Meghna Maharishi.
Maharishi berichtet, dass Southwest-Flüge auch auf anderen Plattformen von Booking Holdings verfügbar sein werden, darunter Booking.com und Agoda. Der Deal zwischen Southwest und Priceline erfolgte, nachdem Southwest im Februar eine Partnerschaft mit Expedia zur Bereitstellung der Flüge der Fluggesellschaft angekündigt hatte.
Southwest hatte sich zuvor gegen Online-Reisebüros gewehrt und Direktbuchungen gefördert, um die Kundenbindung zu stärken und die Vertriebskosten zu senken.
Schließlich erklärte Choice Hotels, dass man sich auf das globale Wachstum konzentriere, da das Geschäft in den USA nachlasse, schreibt der Hospitality-Reporter Luke Martin.
Führungskräfte von Choice sagten, das Unternehmen habe im zweiten Quartal international 15 % mehr Zimmer eröffnet als im Vorjahr, eine höhere Zahl als in den USA. Zudem habe Choice vor Kurzem Verträge abgeschlossen, die dem Unternehmen Wachstum in Frankreich und China ermöglichen würden.
Choices Umsatz pro verfügbarem Zimmer in den USA sank um fast drei Prozent, und das Unternehmen senkte seine Prognose für 2025. Es erwartet nun ein stagnierendes Wachstum bis hin zu einem Rückgang von drei Prozent.

16.-18. September 2025 – NEW YORK CITY
skift.