Salzburger Festspiele: Lucile Richardot, die freimütige Sängerin

Veröffentlicht am
Lucile Richardot (Cornelia) und Federico Fiorio (Sesto) in Händels Oper Giulio Cesare, ab 26. Juli bei den Salzburger Festspielen . Monika Rittershaus / SF
Eine Stimme mit unnachahmlichem Timbre, außergewöhnlicher Musikalität, unwiderstehlicher Intelligenz und Humor... Die französische Sängerin ist Gast der Salzburger Festspiele, wo sie ab Samstag, 26. Juli, die Cornelia in Händels Giulio Cesare spielt.
La Croix bietet Ihnen die Möglichkeit, diesen Artikel Ihren Lieben kostenlos anzubieten.
Abonnieren Sie La Croix und bieten Sie Ihren Lieben diesen Artikel kostenlos an.
Ich abonniereAls sie am 5. März ihren Victoire de la musique classique gewann, improvisierte Lucile Richardot eine kurze, gefühlvolle und leicht sarkastische Rede in jenem spöttischen Tonfall, für den sie ihr Geheimnis hütet. Doch im Kern dieser sympathischen, ja scherzhaften Bemerkungen verbarg sich ihr Geheimnis in einer völlig ernst gemeinten Überzeugung: „Chi va piano va sano.“ Die Mezzosopranistin dankte allen, die ihr von ihren ersten Schritten in einer Chorschule in ihrer Heimatstadt Épinal bis hin zu den internationalen Opernbühnen die Zeit gegeben hatten, ihre Stimme und ihren Weg zu finden und ihr einzigartiges Talent reifen zu lassen.
Dieser Artikel ist für Abonnenten reserviert
La Croıx