5 Dinge, die Sie bei der Einnahme von Magnesiumpräparaten beachten sollten


Steht auf dem Etikett „500 mg Magnesium“, ist das die Menge, die der Körper aufnehmen kann. Viele Nahrungsergänzungsmittel geben das Gewicht der Verbindung an, nicht das elementare Magnesium (d. h. das Gewicht der Komponente), das der Körper verwertet. Beispielsweise enthalten 1000 mg Magnesiumcitrat nur etwa 160 mg elementares Magnesium. Achten Sie daher immer auf die Angabe „elementares Magnesium“. Dies ist die tatsächliche Menge, die der Körper verwerten kann. Diesen Schritt zu überspringen, ist, als würde man eine Mango nach Gewicht und nicht nach Schale kaufen.

Wenn es sich um ein Nahrungsergänzungsmittel handelt, sollte es sauber und sicher sein. Viele Magnesiumpräparate enthalten zugesetzte Aromen, künstliche Farbstoffe, Konservierungsmittel und sogar Allergene wie Soja oder Gluten. Diese sind zwar nicht immer schädlich, können aber bei manchen Menschen zu Allergien führen oder die Reinheit des Produkts beeinträchtigen. Das Lesen der Zutatenliste ist genauso wichtig wie das Überprüfen des Etiketts. Schmeckt ein Nahrungsergänzungsmittel eher nach Dessert als nach Mineral, ist es möglicherweise nicht die richtige Wahl.

Wenn es in einer Apotheke oder online verkauft wird, sollte es sicher sein. Nahrungsergänzungsmittel unterliegen nicht so strengen Vorschriften wie Medikamente, daher kann die Qualität variieren. Seriöse Marken lassen ihre Produkte häufig von unabhängigen Laboren testen. Ein Prüfsiegel oder ein Hinweis auf eine Laborprüfung bietet zusätzliche Sicherheit. So können Sie sicherstellen, dass der Magnesiumgehalt des Produkts mit der Angabe auf dem Etikett übereinstimmt und nicht mit etwas anderem.

Eine höhere Dosis bedeutet bessere Ergebnisse. Eine übermäßige Magnesiumzufuhr kann Nebenwirkungen wie Durchfall, Übelkeit und sogar niedrigen Blutdruck verursachen. Die empfohlene Tagesdosis (RDA) für die meisten Erwachsenen beträgt je nach Alter und Geschlecht etwa 310–420 mg elementares Magnesium (Quelle: National Institutes of Health).

Nahrungsergänzungsmittel sollten Nährstofflücken schließen, anstatt den Körper zu überfordern. Wenn Ihre Ernährung bereits magnesiumreiche Lebensmittel (wie Spinat, Mandeln oder Kürbiskerne) enthält, kann eine niedrigere Dosis ausreichend sein. Dieser Artikel dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und stellt keinen medizinischen Rat dar. ntv.com.tr übernimmt keine Verantwortung für Selbstdiagnosen auf Grundlage dieses Artikels. Bei gesundheitlichen Bedenken wenden Sie sich an Ihren Arzt.
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