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Krebsrisiko bei Rauchen und Alkoholkonsum

Krebsrisiko bei Rauchen und Alkoholkonsum

Wunden, die sich durch starkes Rauchen und Alkoholkonsum im Mund bilden und zwei Wochen lang nicht heilen, sind eine Einladung für Mundkrebs. Assoc. gibt Stellungnahmen zu diesem Thema ab. Prof. Dr. Zeynep Gümrükçü sagte: „Wir wissen, dass hoher Rauch- und Alkoholkonsum Faktoren sind, die Mundhöhlenkrebs verursachen. Wunden an der Unterlippe, die besonders häufig beim Rauchen auftreten, und Wunden, die zwei Wochen oder viel länger nicht heilen, machen uns Angst. Wir entnehmen Biopsien aus diesen Geweben. Und leider stoßen wir dabei auf Krebszellen. Da Mundhöhlenkrebs sehr schmerzlos ist und schleichend fortschreitet, hat er sich bei seiner Entdeckung bereits auf das umliegende Gewebe ausgebreitet. Daher wird die Behandlung schwierig. Man kann ihn wie folgt diagnostizieren. Bei einer hartnäckigen Wunde im Mund, die nicht heilt, beträgt dieser Zeitraum für uns 15 Tage. Bei hartnäckigen Wunden, die länger als 15 Tage anhalten, ziehen wir eine direkte Biopsie vor. Auf diese Weise können sie sich selbst verfolgen. Das klinische Erscheinungsbild des Gewebes gibt uns mehr oder weniger Informationen. Wenn wir eine Pathologie durchführen, können wir zu 80 Prozent vorhersagen, was uns begegnen wird. Die Ergebnisse der Pathologie bestätigen uns.“

„ES KANN ÄSTHETISCHE, FUNKTIONELLE UND PSYCHOLOGISCHE WIRKUNGEN HABEN“

Assoc. Prof. Dr. Gümrükçü erklärte, dass Mundhöhlenkrebs verschiedene Probleme verursacht: „Mundhöhlenkrebs kann sowohl Weich- als auch Hartgewebe befallen und sich auf das Gesicht ausbreiten. Wir sollten nicht nur an den Mund denken. In diesem Fall muss der Krebs zusammen mit dem umgebenden gesunden Gewebe umfassend entfernt werden. Dies kann ein ästhetisches Problem darstellen. Der Patient erleidet bereits einen Funktionsverlust. Mundhöhlenkrebs kann ästhetische, funktionelle und psychische Auswirkungen auf den Patienten haben.“

„Eine frühe Diagnose kann vieles verhindern“

Gümrükçü betonte, dass man ein- bis zweimal jährlich zum Zahnarzt gehen sollte und sagte: „Wie können wir dem vorbeugen? Durch Aufklärung über die Ursachen von Alkohol-, Zigaretten- oder Drogenkonsum kann dieser reduziert werden. Auch bei Wunden im Mund sollte man sich dessen bewusst sein und bei hartnäckigen Wunden umgehend einen Zahnarzt aufsuchen. Denn eine frühzeitige Diagnose kann vieles verhindern. Man ist sich der Wunde im Mund vielleicht nicht bewusst, aber wenn man alle sechs Monate oder jährlich zum Zahnarzt geht, ist bereits eine Untersuchung der Mundhöhle durchgeführt worden. Sowohl klinische als auch radiologische Untersuchungen können die notwendige Diagnose stellen.“

SÖZCÜ

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