Wie nennt man die Angst vor Kakerlaken und warum tritt sie auf?

Die Angst vor Kakerlaken ist eine der häufigsten Phobien und betrifft Menschen jeden Alters. Dies hat nicht nur einen, sondern zwei spezifische Namen: Katsaridaphobie und Blatophobie, und beide bestehen aus einer irrationalen und anhaltenden Angst vor Kakerlaken, die kann starke körperliche und emotionale Symptome verursachen, schon beim bloßen Anblick oder der Erwähnung dieser in Haushalten auf der ganzen Welt so häufig vorkommenden Käfer.
Katsaridaphobie oder Blatophobie beschränkt sich, wie das Portal National Geographic erklärt, nicht auf die einfache Ablehnung, die viele Menschen gegenüber Kakerlaken empfinden. Es geht über Ekel oder Unbehagen hinaus, manchmal wird es zu einer Reaktion, die Zu den möglichen Symptomen können Angstzustände, Herzklopfen, übermäßiges Schwitzen, Zittern, Weinen und sogar Panikattacken gehören. In extremen Fällen meiden Betroffene Orte, an denen sie Kakerlaken vermuten, und schränken so ihren Alltag ein.
Die Ursachen für die Angst vor diesen Insekten können vielfältig sein. In manchen Fällen ist die Ursache eine traumatische Erfahrung mit Kakerlaken, beispielsweise eine unerwartete Begegnung oder ein Befall im Haus. In anderen Fällen entsteht sie durch kulturelle oder soziale Einflüsse, da diese Insekten oft mit Schmutz, Krankheiten oder unsicheren Umgebungen in Verbindung gebracht werden. Möglicherweise liegt auch eine genetische Komponente oder Veranlagung zur Entwicklung von Angststörungen vor.
Obwohl nicht jeder, der Angst vor Kakerlaken hat, eine Behandlung benötigt, kann die Phobie die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen, wenn sie nicht behandelt wird. In diesen Fällen ist es ratsam, Hilfe in Anspruch zu nehmen, um irrationale Gedanken über Kakerlaken zu erkennen und zu ändern.
Darüber hinaus gibt es Entspannungs- und Angstkontrolltechniken die die Behandlung ergänzen können, wie etwa tiefes Atmen, Meditation oder Achtsamkeit.
Kurz gesagt: Die Angst vor Kakerlaken ist zwar weiter verbreitet, als es scheint, sollte aber kein Grund zur Scham sein. Es zu erkennen ist der erste Schritt, sich damit auseinanderzusetzen. Wenn diese Angst Ihr tägliches Leben beeinträchtigt, kann die Konsultation eines Psychologen/einer Psychologin entscheidend sein.
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