Montréal-la-Cluse. Eine Crew aus Ain wird am Super 5 Solidarity Raid in Marokko teilnehmen

Gilles Demol bezeichnet sich selbst als „einen Tausendsassa mit einer Leidenschaft für den Motorsport, einem Sinn für Abenteuer und einer Liebe zur Menschheit.“ Vor einigen Wochen gründete er mit seinem Freund David Carvalho aus dem Jura den Verein „ Maroc Raid Humanitaire au grand cœur “, dessen Name das Engagement seiner Mitglieder widerspiegelt.
Sie wollten ihre Leidenschaft für das Raiden zum Wohle der Ärmsten einsetzen und hatten dabei ein Ziel: die Unterstützung humanitärer Bemühungen. „Die Idee, gemeinsam die Herausforderung eines Raids anzunehmen, hatten wir schon lange im Kopf: Der humanitäre Charakter des Super 5 Raids hat uns schließlich überzeugt“, betonen die Teilnehmer.
Es steht fest: Die beiden Fahrer werden am Super 5 Raid teilnehmen, einem elftägigen, 4.000 Kilometer langen Kultur- und Solidaritäts-Roadtrip durch Marokko und die Sahara. Er findet vom 12. bis 22. Oktober statt.
Sie werden von Montréal-la-Cluse in Richtung Spanien bis nach Orio aufbrechen, dann weiter nach Algeciras fahren und anschließend mit dem Schiff nach Tanger (Marokko) fahren und eine Rundreise durch Marokko absolvieren. Die Gesamtstrecke von Montréal-la-Cluse beträgt 8.000 Kilometer. Fünfzig Teams werden am Start sein, die Mannschaft von Haut-Bugiste ist die einzige aus Ain.
Dieser Überfall wurde sorgfältig geplant und erforderte lange Vorbereitungen, um zur Abreise bereit zu sein; ein solches Abenteuer kann nicht improvisiert werden.
Es wurde ein vorläufiges Budget (8.290 Euro) festgelegt, das den Kauf eines Fahrzeugs und dessen Aufrüstung, den notwendigen Diesel, die Anmeldung für die Razzia und humanitäre Einkäufe umfasst.
Um die nötigen Mittel zu beschaffen, riefen die beiden Freunde zu Geld- und Sachspenden auf; die Sponsoren wurden angesprochen und reagierten positiv, wie die Werbeeinlagen belegen, die auf dem Fahrzeug angebracht werden.
Der Super 5 Raid ist nicht nur eine Kundgebung; er zielt auch darauf ab, isolierten Bevölkerungsgruppen im Süden Marokkos zu helfen, und die Teilnehmer werden ermutigt, sich an Solidaritätsaktionen zu beteiligen.
Zu Beginn müssen sie jeweils 10 kg Lebensmittel und Hygieneprodukte an die Restos du Cœur spenden. Jedes Team muss außerdem 20 kg Solidaritätsmaterial mitbringen. Die Haut-Bugistes bringen Kleidung, Schulmaterial und verschiedene andere Gegenstände mit, die während der Reise an die Bevölkerung verteilt werden. Außerdem werden zwei Fahrräder für isolierte Kinder gespendet, und dank der Spenden können fünfzig Palmen für den Dattelanbau gekauft werden.
Der Verein kann per E-Mail kontaktiert werden: [email protected], Gilles Demol telefonisch unter 06.34.47.85.54.
Le Progres