Algrange. Die Müllhalde ist der Hauptschauplatz eines Films über Liebe, Heilung und Action.

„Tu mir einen Gefallen: Sieht es echt aus?“ Mathieu Buffler ist stolz auf seine Tortur mit Christus am Kreuz und Zaun. Diese Kreuzigung sieht aus, als wäre sie schon immer da gewesen. Sie wurde erst vor knapp einer Woche am Eingang des Recyclinghofs Algrange aufgestellt. Sie ist unverzichtbar für die Szene, die an diesem Dienstagabend, dem 24. Juni, spielt und dem Film seinen Namen gibt. Der Jesus trägt einen Lendenschurz mit Leopardenmuster. Der Christus wurde geborgen, ebenso der Zaun; Kreuz und Säulen sind aus Holz, aber im Betonstil neu gestrichen. Der Held Dylan, gespielt von Stanislas Mehrar, arbeitet im Recyclinghof. Er muss den Gekreuzigten entkleiden und den Lendenschurz entfernen. Doch die Polizei lauert, und Dylan findet keine Ruhe. Mathieu Buffler ist der Produktionsdesigner. Er ist einer der vierzig Techniker, die im Abspann des Films „Jesus Leopard“ von Regisseur Patrick-Mario Bernard genannt werden.
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Le Républicain Lorrain