„Die Schatten der Welt“, lesen wir Michel Bussis neuen Roman

Rezension Vor dem Hintergrund des Völkermords in Ruanda verwebt der Autor Fiktion und historische Fakten.
Von Julie Malaure
Michel Bussi. PHILIPPE MATSAS/LES PRESSES DE LA CITÉ
Versteckt hinter einem Stapel zu benotender Schülerarbeiten und ihrer kurzsichtigen Brille ist Espérance, eine Mathematiklehrerin in Kigali, nicht der Typ Mädchen, der die Aufmerksamkeit des französischen Militärs auf sich ziehen würde. Und schon gar nicht, dass sie sich von ihnen täuschen ließe. Das lässt das Herz von Hauptmann Jorik Arteta dahinschmelzen. Es ist 1990, im Hotel des Mille Collines, als die Ruanderin und der Baske ihre Kräfte bündeln. Vier Jahre später brennt der Himmel nach dem Absturz …
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